WP-Biologie (Jahrgänge 7 – 10)
Aufgaben und Ziele des Wahlpflichtfaches Biologie
Das Wahlpflichtfach Biologie bietet eine wichtige Grundlage für die schulische und berufliche Orientierung. Der Unterricht behandelt verschiedene Perspektiven der Naturwissenschaften, insbesondere die Biologie, die sich mit dem Lebendigen befasst. Schülerinnen und Schüler lernen, die Zusammenhänge zwischen Mensch und Umwelt zu verstehen und erhalten Einblicke in Gesundheit, Ernährung und technische Entwicklungen.
Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder
Der Unterricht im Wahlpflichtfach Biologie gliedert sich in mehrere Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder:
- Kompetenzbereiche:
- Umgang mit Fachwissen: Kenntnisse in der Biologie anwenden und strukturieren.
- Erkenntnisgewinnung: Naturwissenschaftliche Fragestellungen erkennen und untersuchen.
- Kommunikation: Fachwissen in schriftlicher und mündlicher Form präsentieren.
- Bewertung: Kritisches Urteilen über wissenschaftliche Erkenntnisse.
- Inhaltsfelder:
- Ökosysteme: Wechselbeziehungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt.
- Biologische Forschung und Medizin: Immunsystem, Impfungen und Allergien.
- Gene und Vererbung: Grundlagen der Genetik und Gentechnik.
- Evolution: Grundlagen der Evolutionstheorie und Artbildung.
- Information und Regulation: Hormonelle und neuronale Steuerung von Lebensvorgängen.
- Stationen eines Lebens: Individualentwicklung des Menschen und medizinische Aspekte.
- Sexualerziehung: Themen wie Beziehungen, Sexualität und Verantwortung.
Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung
Die Leistungsbewertung erfolgt in zwei Bereichen: schriftliche Arbeiten (z.B. Klassenarbeiten) und sonstige Leistungen im Unterricht (z.B. mündliche Beiträge, praktische Arbeiten). Die Schülerinnen und Schüler sollen Gelegenheit haben, ihre Kompetenzen in verschiedenen Kontexten zu zeigen. Die Bewertung ist transparent und soll den Lernenden helfen, ihren Fortschritt zu erkennen und zu reflektieren.
WP-Französisch (Jahrgänge 7 – 10)
Warum ist Französisch eine tolle Sprache und deshalb ein spannender WP-Kurs?
- Über 200 Millionen Menschen auf der ganzen Welt sprechen Französisch, zum Beispiel in Belgien, der Schweiz, Kanada, und vielen afrikanischen Ländern.
- Französisch kannst du häufig gebrauchen: auf Reisen, in einigen Berufen (z.B. in den Bereichen Mode und Tourismus), in Medien (z.B. neue Lieder) oder wenn du nach der 10. Klasse vielleicht noch dein Abitur machen möchtest.
- Mit dem Französisch-Kurs unternimmst du interessante Studienfahrten nach Paris und Belgien, bei denen du die Sprache praktisch anwenden kannst.
Welche Themen besprechen wir im Französischunterricht?
- über sich selbst, Familie, Freunde und Hobbys sprechen
- den Alltag, die Schule und das Leben in Frankreich kennenlernen
- Alltagssituationen meistern, z.B. Einkäufe und Arztbesuche
- Landeskunde und Kultur Frankreichs und anderer frankophoner Länder erkunden, z.B. die Provence, französischsprachige Musik und landestypische Besonderheiten
- wichtige Ereignisse der Geschichte Frankreichs und wichtige Aspekte der Partnerschaft mit Deutschland als Fundament der Europäischen Union erfahren
- aktuelle politische Entwicklungen diskutieren
Französisch ist für dich das perfekte WP-Fach, wenn du…
- … Interesse an anderen Ländern, Menschen und Kulturen hast.
- … gerne offen auf andere Menschen zugehst und mit ihnen sprichst.
- … in Englisch mindestens eine 2 hast.
- … in Deutsch mindestens eine 3 hast.
- … regelmäßig Vokabeln lernst.
- … gerne an Grammatik arbeitest.
WP-Musik (Jahrgänge 7 – 10)
Vorwort und Ziele des Wahlpflichtfaches Musik
Der Wahlpflichtunterricht bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre individuellen Fähigkeiten und Interessen zu fördern. Der Musikunterricht spielt eine zentrale Rolle in der Persönlichkeitsentwicklung und ist gleichwertig zu den Hauptfächern wie Deutsch, Mathematik und Englisch. Musik soll den Schülern helfen, ihre musikalischen Fähigkeiten zu entfalten und ihre kulturelle Identität zu entwickeln.
Kompetenzbereiche und Inhalte
Es gibt drei Hauptkompetenzbereiche:
- Produktion: Hierbei geht es um das Musizieren und Gestalten von Musik. Die Schülerinnen und Schüler sollen in der Lage sein, Musik selbst zu kreieren und darzustellen.
- Rezeption: Dieser Bereich umfasst das Hören, Analysieren und Verstehen von Musik. Die Schüler sollen lernen, Musik zu beschreiben und zu interpretieren.
- Reflexion: Hierbei geht es darum, Musik zu bewerten und zu erörtern. Die Schülerinnen und Schüler sollen in der Lage sein, ihre eigenen musikalischen Erfahrungen zu reflektieren und mit Fachwissen zu argumentieren.
Zusätzlich werden verschiedene Inhaltsfelder behandelt, die die Themen „Bedeutungen von Musik“, „Entwicklungen von Musik“ und „Verwendungen von Musik“ umfassen. In diesen Feldern lernen die Schülerinnen und Schüler, wie Musik in unterschiedlichen kulturellen und historischen Kontexten Bedeutung hat, wie sie sich im Laufe der Zeit entwickelt hat und welche Funktionen sie in der Gesellschaft erfüllt.
Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung
Die Leistungsbewertung im Musikunterricht erfolgt sowohl durch schriftliche Arbeiten als auch durch praktische Leistungen. Es ist wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit haben, ihre Kompetenzen in verschiedenen Formen unter Beweis zu stellen. Die Lehrer sollen den Lernfortschritt durch regelmäßiges Feedback unterstützen und die Schülerinnen und Schüler ermutigen, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Bedeutung für die berufliche Orientierung
Der Musikunterricht soll auch zur beruflichen Orientierung beitragen. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, verschiedene Berufe im Musikbereich kennenzulernen, wie beispielsweise in der Musikpädagogik, der Musikproduktion oder der Veranstaltungstechnik.
Musik ist also nicht nur ein Fach, in dem man Noten lernt, sondern ein wichtiger Bestandteil der persönlichen und sozialen Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Der Unterricht fördert sowohl kreative als auch analytische Fähigkeiten und regt die Schüler dazu an, sich aktiv mit Musik auseinanderzusetzen.
WP-Sozialwissenschaften (Jahrgänge 7 – 10)
Das Fach WP-Sowi behandelt die Sozialwissenschaften und deren Einfluss auf die Lebenswelt von Jugendlichen sowie die Herausforderungen, die sie in der heutigen Gesellschaft bewältigen müssen.
Bildung und Erziehung:
Ein zentrales Thema ist die Rolle der Schulen in der Entwicklung junger Menschen. Schulen vermitteln nicht nur Wissen, sondern fördern auch soziale Kompetenzen. Freundschaften und soziale Netzwerke sind entscheidend für die Identitätsbildung und das Selbstbewusstsein von Jugendlichen.
Soziale Ungleichheiten:
Die Datei thematisiert, wie verschiedene Herkunft, Geschlecht und soziale Schichten die Bildungschancen und Lebenswege von Jugendlichen beeinflussen. Es wird hervorgehoben, dass soziale Ungleichheiten den Zugang zu Bildung und Freizeitaktivitäten einschränken können.
Rolle der Medien:
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Mediennutzung. Jugendliche verbringen viel Zeit mit digitalen Medien, was sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf ihre Entwicklung hat. Die Datei diskutiert, wie Medienkonsum das Weltbild von Jugendlichen prägt und welche Verantwortung Eltern und Schulen in diesem Zusammenhang tragen.
Politische Bildung:
Die Bedeutung der politischen Bildung wird betont. Jugendliche sollten ein Bewusstsein für gesellschaftliche Themen entwickeln und sich aktiv an politischen Prozessen beteiligen. Schulen spielen eine wichtige Rolle dabei, das Interesse an politischen Themen zu wecken und Schüler zu ermutigen, ihre Meinung zu äußern und Verantwortung zu übernehmen.
Integration und interkulturelles Lernen:
Die Datei spricht auch die Notwendigkeit von Integration und interkulturellem Lernen an. In einer vielfältigen Gesellschaft ist es wichtig, dass Jugendliche lernen, respektvoll miteinander umzugehen und verschiedene Kulturen zu verstehen. Beispiele für Projekte und Initiativen werden vorgestellt, die das Miteinander fördern und Vorurteile abbauen.
Zukünftige Herausforderungen:
Abschließend werden die Herausforderungen angesprochen, die sich für Jugendliche in der Zukunft ergeben könnten. Themen wie Klimawandel, Digitalisierung und Globalisierung stehen im Fokus. Die Datei betont, dass junge Menschen eine aktive Rolle in der Gestaltung ihrer Zukunft spielen sollten und gefordert sind, Lösungen für die Probleme von morgen zu finden.
WP-Technik (Jahrgänge 8 – 10)
Ziel ist es im Fach WP-Technik, den Schülerinnen und Schülern eine technische Grundbildung zu vermitteln, die ihnen hilft, ihre Umwelt aktiv zu gestalten und technische Systeme zu verstehen. Der Unterricht bereitet sowohl praktische als auch theoretische Kenntnisse fördern und die Schüler auf die Anforderungen der Berufswelt vor.
- Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler sollen in der Lage sein, technische Sachverhalte zu benennen, zu beschreiben und zu analysieren. Sie lernen, technische Berufe zu verstehen und sich mit den grundlegenden Prinzipien der Technik auseinanderzusetzen.
- Methoden- und Verfahrenskompetenz: Hierbei geht es um die Fähigkeiten, Informationen zu beschaffen, zu strukturieren und auszuwerten. Schülerinnen und Schüler sollen lernen, Experimente durchzuführen und technische Darstellungen zu interpretieren.
- Urteils- und Entscheidungskompetenz: Diese Kompetenz umfasst die Fähigkeit, technische Systeme und Verfahren zu bewerten und fundierte Entscheidungen zu treffen. Die Schüler sollen in der Lage sein, eigene Standpunkte zu entwickeln und zu begründen.
- Handlungskompetenz: Diese Kompetenz bezieht sich auf das praktische Handeln. Schülerinnen und Schüler sollen in der Lage sein, Werkstoffe zu verarbeiten, technische Systeme zu bauen und Probleme eigenständig zu lösen.
Der Unterricht im Fach Technik ist in verschiedene Inhaltsfelder gegliedert, die unterschiedliche technische Themen abdecken. Dazu gehören:
- Sicherheit am Arbeitsplatz: Hier lernen die Schüler den sicheren Umgang mit Werkzeugen und Maschinen sowie die Bedeutung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.
- Fertigungsprozesse: In diesem Bereich geht es um die Herstellung von Alltagsgegenständen unter Berücksichtigung ökonomischer und ökologischer Aspekte.
- Schaltungstechnik: Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit elektrischen Schaltungen und deren Funktionsweise, lernen Schaltpläne zu lesen und einfache Schaltungen zu erstellen.
- Automatisierung: Hier wird untersucht, wie technische Systeme Arbeitsprozesse automatisieren können und welche Vor- und Nachteile dies mit sich bringt.
- Bautechnik: Die Schüler lernen die Grundlagen des Bauens, verschiedene Baustoffe und deren Eigenschaften sowie die Planung und Gestaltung von Gebäuden.
- Mobilität: In diesem Inhaltsfeld geht es um Verkehrsmittel, Antriebssysteme und die Auswirkungen der Mobilität auf die Umwelt.
- Kommunikations- und Digitaltechnik: Hier wird die Funktionsweise von Kommunikationssystemen und deren gesellschaftliche Auswirkungen behandelt.
- Energietechnik: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit Energieformen, deren Umwandlung und den ökologischen Aspekten der Energiewirtschaft auseinander.
Die Leistungsbewertung im Fach Technik berücksichtigt sowohl schriftliche Arbeiten als auch praktische Leistungen. Der Unterricht soll den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, ihre Kompetenzen kontinuierlich zu entwickeln und zu überprüfen. Dabei ist es wichtig, dass sie sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die praktischen Fähigkeiten erwerben, um in der technischen Welt erfolgreich zu sein.
Chemie
Chemie ist ein wichtiges Fach, das Teil der Naturwissenschaften ist. Es hilft dir, die Welt besser zu verstehen. Es ist wichtig, dass alle Menschen eine gute Grundbildung haben, um in der Gesellschaft
mitreden zu können.
Im Chemieunterricht lernst du viele verschiedene Themen:
1. Stoffe und ihre Eigenschaften: Du lernst verschiedene Stoffe zu erkennen und zu beschreiben.
2. Chemische Reaktionen: Du lernst, wie sich Stoffe verändern und neue Stoffe geschaffen werden.
3. Luft und Wasser: Du lernst, welche chemischen Eigenschaften Luft und Wasser haben und warum sie für das Leben auf der Erde so wichtig sind.
4. Metalle und ihre Legierungen: Du lernst, was Metalle sind, welche Eigenschaften sie haben und wie man sie gewinnt und verwendet.
5. Säuren und Basen: Du lernst, was Säuren und Basen sind, wie sie reagieren und wo sie eingesetzt werden.
Du machst im Unterricht Experimente, lernst wie sie aufgeschrieben werden, damit du Fragen zur Umwelt beantworten kannst.
Du schreibst keine Klassenarbeiten, sondern wirst für deine Arbeit beim Experimentieren und deine mündliche Mitarbeit bewertet. Auch das Führen eines Hefters mit Zeichnungen und Arbeitsblättern ist wichtig für die Bewertung. Insgesamt soll der Chemieunterricht dein Interesse für die Naturwissenschaften wecken und dich auf verschiedene Berufe vorbereiten.
Deutsch
An der Realschule Hohenstein unterrichten etwa 26 Lehrerinnen und Lehrer das Fach Deutsch.
Alle Jahrgänge arbeiten mit der differenzierenden Ausgabe des Lehrwerks „Klartext“ von dem Westermann-Verlag. Das Lehrwerk ermöglicht, gezielt auf die individuellen Lernvoraussetzungen der Schüler einzugehen und sie zu fördern. Dies unterstützen die Lehrkräfte des Faches durch handlungs- und produktionsorientierte Unterrichtskonzepte.
Klassenarbeiten (KA): Anzahl und Dauer
Klasse | Anzahl | Dauer | HJ | 2.HJ |
5 | 6 | 45 Minuten | 3 KA | 3 KA |
6 | 6 | 45 Minuten | 3 KA | 3 KA |
7 | 5 | 45-90 Minuten | 2 KA | 3 KA |
8 | 4 | 45-90 Minuten | 2 KA | 2 KA+LSE |
9 | 4 | 90-135 Minuten | 2 KA | 2 KA |
10 | 3 | 90-135 Minuten | 2 KA | 2 KA+ZP |
LSE – Lernstandserhebung wird in ganz Deutschland geschrieben, ist wertungsfrei.
ZP – Zentralprüfung
Unterrichtsinhalte
Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik sind durchgängig Themen aller Jahrgangsstufen. Berichte, Märchen und Fabeln, die Lektüre von Jugendbüchern, Argumentationen und Beschreibungen sowie Gedichte und das Verfassen informierender Texte sind u.a. Themen, die im Deutschunterricht der Realschule Hohenstein behandelt werden. Soweit möglich binden wir außerschulische Lernorte mit ein, z.B. besuchen wir die Stadtbücherei, Theateraufführungen, Museen oder den Zoo (Thema: Tierbeschreibung). Zur Leseförderung finden u.a. Vorlesewettbewerbe statt. Die Schülerbücherei unterstützt dies ebenfalls.
Besondere Förderung
Das Fach Deutsch hat unter allen Fächern einen besonderen Stellenwert, da es in vielen Bereichen als Leitfach dient, denn sprachliche Kompetenzen, die hier erworben werden, sind die Basis für die Arbeit in allen anderen Fächern. Da Schülerinnen und Schüler, die von der Grundschule auf die weiterführende Schule wechseln, unterschiedliche Lernvoraussetzungen haben, müssen die Lernenden mit ihren Fähigkeiten und ihren individuellen Lernentwicklungen in den Blick genommen werden.
An unserer Schule sind neben den differenzierenden Fördermaßnahmen im regulären Unterricht Ergänzungsstunden sowie Förderstunden eingerichtet.
Beteiligte Jahrgänge:
- Jahrgang 5, zwei Förderstunden: Grundlagen, Rechtschreibstrategien
- Jahrgang 6, zwei Förderstunden: Rechtschreibung, Grammatik, Leseverstehen
- Jahrgang 7, eine Ergänzungsstunde: Vertiefung der Basiskompetenzen
- Jahrgang 8, eine Ergänzungsstunde: Festigung der Basiskompetenzen, Leseförderung
- Jahrgang 9, eine Ergänzungsstunde: Festigung der Basiskompetenzen, Unterstützung bei der Verfassung von Bewerbungsanschreiben
- Jahrgang 10, eine Ergänzungsstunde: Vorbereitung auf die Zentralprüfung
Für Kinder mit geringen Sprachkenntnissen wird klassenübergreifende Anschlussförderung angeboten. In diesen acht Stunden pro Woche haben alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, mit Unterstützung von Fachlehrkräften intensiv an den Bereichen zu arbeiten, die ihnen Schwierigkeiten bereiten.
Englisch
Welcome



Der Englischunterricht an der Realschule Hohenstein zielt darauf ab, Schülerinnen und Schüler zu unabhängigen Sprecherinnen und Sprecher der englischen Sprache zu entwickeln.
Außerdem haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in die kulturelle Vielfalt der englischsprachigen Welt, insbesondere in Großbritannien und den USA, aber auch in Ländern wie Irland, Kanada und Australien reinzublicken. Durch internationale Projekte und Studienfahrten können die Schülerinnen und Schüler ihre Sprachkompetenzen anwenden und erweitern, was ihre persönliche und soziale Entwicklung unterstützt.
Fachkompetenzen
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-10 erwerben Fachkompetenzen wie:
- Funktionale Kommunikative Kompetenz (Hör-/Hörsehverstehen, Leseverstehen, Sprechen, Schreiben, Sprachmittlung, Verfügen über sprachliche Mittel, Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Intonation, Orthografie)
- Interkulturelle Kommunikative Kompetenz
- Text- und Medienkompetenz
- Sprachlernkompetenz
- Sprachbewusstheit
Themen
Jahrgang 5/ Lighthouse 1: | Jahrgang 6/ Lighthouse 2: | Jahrgang 7/ English G 21 B3: |
– My new school – My family and home – My day – Where I live – Enjoy! | – Travel and holidays – Friends and heroes – Activities and games – Celebrate! – Getting ready for the future | – My London – Island girl – World of sport – Growing up in Canada – A teen magazine |
Jahrgang 8/ English G 21 B4: | Jahrgang 9/ English G 21 B5: | Jahrgang 10/ English G 21 B6: |
– New York, New York – California, the „Golden State“? – Hermann says „Willkommen“ – Atlanta rising – There’s a boy in the girl’s bathroom | – Australia – The world of work – Teen world – Big city life | – Love life – The world we live in – Have your say! |
Jahrgangsstufentest
In jedem Schuljahr werden folgende Klassenarbeiten geschrieben:
- 5. und 6. Schuljahr: 6 Klassenarbeiten
- 7.Schuljahr: 5 Klassenarbeiten
- 8., 9. und 10. Schuljahr: 4 Klassenarbeiten
- Vergleichsarbeit (VERA 8) in Jahrgangsstufe 8
- Mündliche Prüfung in Jahrgangsstufe 10
- Zentrale Abschlussprüfung Klasse 10
- Vokabeltests regelmäßig in jeder Jahrgangsstufe
- Vorlesewettbewerb in Klasse 9
Aktivitäten
- White Horse Theatre in Klassen 5 oder 6
- The Big Challenge in Klasse 7
- Vokabelmarathon in Klasse 7
- Studienfahrt nach London in Klasse 8
Erdkunde
Aufgaben und Ziele des Faches Erdkunde:
Erdkunde fördert die raumbezogene Handlungskompetenz, also die Fähigkeit, räumliche Strukturen und Prozesse zu verstehen und zu gestalten. Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie menschliche Aktivitäten und natürliche Gegebenheiten miteinander interagieren. Der Unterricht soll sie befähigen, Herausforderungen wie den Klimawandel und die Globalisierung zu erkennen und zu bewältigen.
Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder:
Der Lehrplan unterteilt die Erdkunde in verschiedene Kompetenzbereiche, darunter Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Urteilskompetenz und Handlungskompetenz. Diese Bereiche helfen den Schülerinnen und Schülern, geographische Informationen zu erfassen, zu analysieren und zu bewerten.
Die Inhaltsfelder sind spezifische Themen, die im Unterricht behandelt werden. Dazu gehören:
- Unterschiedlich strukturierte Siedlungen: Hier lernen die Schüler die Merkmale und Funktionen von ländlichen und städtischen Siedlungen kennen.
- Räumliche Voraussetzungen und Auswirkungen des Tourismus: Die Schülerinnen und Schüler befassen sich mit den positiven und negativen Effekten des Tourismus auf Umwelt und Gesellschaft.
- Arbeit und Versorgung in Wirtschaftsräumen: Dieses Feld behandelt die verschiedenen Wirtschaftssektoren und deren Einfluss auf die Lebensbedingungen der Menschen.
- Aufbau und Dynamik der Erde: Die Schüler lernen über geotektonische Prozesse, Naturereignisse und deren Auswirkungen auf menschliche Siedlungen.
- Wetter, Klima und Klimawandel: Hier geht es um die Grundlagen des Klimasystems und die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt.
- Landwirtschaftliche Produktion: Die Schülerinnen und Schüler erfahren, wie verschiedene Landschaftszonen die Landwirtschaft beeinflussen.
- Disparitäten: Dieses Feld untersucht die Unterschiede in der Entwicklung von Regionen und Ländern.
- Wachstum und Verteilung der Weltbevölkerung: Die Schüler lernen über die Ursachen und Folgen der Bevölkerungsentwicklung.
- Verstädterung und Stadtentwicklung: Hier wird der Einfluss der Verstädterung auf das Leben in Städten behandelt.
- Globalisierung und Digitalisierung: Die Schülerinnen und Schüler analysieren, wie diese Prozesse die räumlichen Strukturen beeinflussen.
Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung:
Die Leistungsbewertung im Fach Erdkunde orientiert sich an den im Lehrplan festgelegten Kompetenzen. Es werden verschiedene Prüfungsformen eingesetzt, um die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu überprüfen. Dazu gehören mündliche und schriftliche Beiträge sowie praktische Aufgaben. Die Bewertung erfolgt nicht nur nach dem Wissen, sondern auch nach der Anwendung der erlernten Kompetenzen in realen Situationen.
evangelische Religionslehre
Aufgaben und Ziele des Faches
Der Religionsunterricht soll die religiöse Dimension des Lebens erlebbar machen und zur religiösen Bildung beitragen. Er fördert die Identitätsbildung der Schülerinnen und Schüler und ermöglicht eine dialogische Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen. Der Unterricht achtet die persönlichen Glaubensüberzeugungen der Schülerinnen und Schüler und ist offen für unterschiedliche religiöse und weltanschauliche Perspektiven.
Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder
Die Kompetenzen im Fach Evangelische Religionslehre sind in vier Bereiche gegliedert:
- Sachkompetenz: Erwerb grundlegender Kenntnisse über den christlichen Glauben und andere Religionen.
- Urteilskompetenz: Entwicklung eines eigenen Standpunkts zu religiösen und ethischen Fragen.
- Handlungskompetenz: Fähigkeit, religiöse Inhalte praktisch umzusetzen und am interreligiösen Dialog teilzunehmen.
- Methodenkompetenz: Einsatz von fachspezifischen Methoden zur Auseinandersetzung mit religiösen Inhalten.
Die Lehrinhalte sind in sechs Inhaltsfelder unterteilt, die verschiedene Aspekte der religiösen Bildung abdecken:
- Entwicklung einer eigenen religiösen Identität: Schülerinnen und Schüler reflektieren über ihre eigene Identität und Gottesvorstellungen.
- Christlicher Glaube als Lebensorientierung: Der Unterricht beschäftigt sich mit der Bedeutung des christlichen Glaubens für das eigene Leben.
- Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde: Hier wird die Verantwortung des Einzelnen für die Gestaltung der Welt thematisiert.
- Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft: Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene religiöse Gemeinschaften kennen.
- Religionen und Weltanschauungen im Dialog: Der interreligiöse Dialog wird gefördert, um Verständnis für andere Glaubensrichtungen zu entwickeln.
- Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur: Die Bedeutung von Religion im Alltag und in der Kultur wird untersucht.
Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung
Die Leistungsbewertung im Fach Evangelische Religionslehre erfolgt nicht durch Klassenarbeiten, sondern durch die Beurteilung „Sonstiger Leistungen im Unterricht“. Dazu zählen mündliche Beiträge, schriftliche Arbeiten, kreative Gestaltungen und Dokumentationen. Der Unterricht soll den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, ihre Kompetenzen kontinuierlich zu entwickeln und zu überprüfen.
Geschichte
Im Geschichtsunterricht geht es darum, die spannende Welt der Vergangenheit zu entdecken. Ihr werdet lernen, wie die Menschen in verschiedenen Epochen gelebt haben und welche wichtigen Ereignisse unsere Geschichte geprägt haben. Ein zentrales Thema ist die Antike, wo ihr euch mit den Ägyptern und ihren beeindruckenden Pyramiden beschäftigen werdet. Ihr könnt sogar ein Modell einer Pyramide bauen und präsentieren, was ihr darüber gelernt habt!
Ein weiteres spannendes Thema ist das Mittelalter. Hier erforscht ihr verschiedene Berufe, wie die der Ritter, Bäcker oder Händler. In Gruppenarbeit könnt ihr eure Ergebnisse zusammentragen und am Ende eine „Mittelaltermesse“ veranstalten, bei der ihr eure Erkenntnisse teilt und vielleicht sogar einige alte Spiele spielt. So erlebt ihr hautnah, wie das Leben damals war.
Ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts ist die Entwicklung eurer Sachkompetenz. Ihr lernt, historische Ereignisse, Strukturen und Personen chronologisch und thematisch einzuordnen. Ihr werdet Schlüsselereignisse und Merkmale verschiedener Epochen benennen und wichtige Personen sowie ihre Funktionen und Motive beschreiben. Zum Beispiel könntet ihr herausfinden, welche Rolle Martin Luther in der Reformation gespielt hat und wie sich die Gesellschaft dadurch verändert hat.
Darüber hinaus werdet ihr auch eure Methodenkompetenz stärken. Ihr lernt, wie Wissenschaftler forschen und aus ihren Funden Ergebnisse ableiten. Ihr werdet zwischen verschiedenen Quellen unterscheiden, wie Textquellen, Sachtexten und Bildquellen. Das hilft euch, die Informationen besser zu verstehen und einzuordnen. Ein Beispiel könnte sein, dass ihr eine Zeitleiste erstellt, die wichtige Ereignisse der deutschen Geschichte zeigt, wie die Gründung des Deutschen Reiches oder den Fall der Mauer.
Ein weiterer spannender Aspekt ist das Rollenspiel. Ihr könnt historische Figuren darstellen und deren Entscheidungen nachspielen. Das macht nicht nur Spaß, sondern hilft euch auch, die Perspektiven anderer Menschen besser zu verstehen.
Zusammengefasst geht es im Geschichtsunterricht darum, dass ihr nicht nur Fakten lernt, sondern auch kritisch über die Vergangenheit nachdenkt. Ihr werdet verstehen, wie Geschichte unsere Gegenwart beeinflusst und welche Lehren wir daraus ziehen können. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit euch auf diese spannende Reise durch die Geschichte zu gehen!
Informatik (Jahrgang 6)
Im Fach Informatik für die Klasse 6 lernt ihr Inhalte, um euch auf ein selbstbestimmtes Leben in unserer digitalen Welt vorzubereiten.
Was sind die Ziele?
- Grundlagen verstehen: Ihr sollt die grundlegenden Konzepte der Informatik kennenlernen, wie zum Beispiel Algorithmen und Daten.
- Problemlösung: Ihr lernt, wie man Probleme analysiert und mit Hilfe von Informatiksystemen löst.
- Kritisches Denken: Es ist wichtig, dass ihr die Auswirkungen von Informatiksystemen auf die Gesellschaft versteht und verantwortungsvoll damit umgeht.
Was werdet ihr lernen?
- Programmieren: Ihr werdet einfache Programme schreiben und dabei die Grundlagen des Programmierens erlernen.
- Informatiksysteme: Ihr versteht, wie Computer und andere digitale Geräte funktionieren und wie man sie sinnvoll einsetzt.
- Datensicherheit: Ihr lernt, wie man Daten schützt und welche Bedeutung Datenschutz hat.
Wie wird der Unterricht gestaltet?
- Praxisnah: Der Unterricht orientiert sich an Themen aus eurem Alltag, damit ihr den Bezug zur realen Welt seht.
- Aktiv: Durch Projekte und praktische Aufgaben könnt ihr selbstständig arbeiten und eure eigenen Ideen einbringen.
- Individuell: Eure unterschiedlichen Interessen und Vorkenntnisse werden berücksichtigt, sodass jeder gefördert wird.
Der Informatikunterricht bietet auch Raum für eigene Projekte und aktuelle Themen, die euch interessieren. So könnt ihr euer Wissen vertiefen und anwenden. Insgesamt soll euch der Informatikunterricht dabei helfen, sicher und kompetent in der digitalen Welt zu agieren.
katholische Religionslehre
Was ist das Fach Katholische Religionslehre?
Im Fach Katholische Religionslehre geht es darum, mehr über den christlichen Glauben und die Religionen der Welt zu erfahren. Du setzt dich mit Fragen über Gott, das Leben, die Welt und dich selbst auseinander. Dabei lernst du, wie Religion das Leben von Menschen prägt und welche Bedeutung der Glaube für viele Menschen hat. Das Fach hilft dir auch, andere Religionen besser zu verstehen und deinen eigenen Standpunkt zu entwickeln.
Welche Kompetenzen sollst du lernen?
Der Unterricht ist nach sogenannten Kompetenzbereichen aufgebaut. Das bedeutet, es geht darum, was du am Ende wissen und können sollst:
- Wahrnehmen und beschreiben: Du lernst, religiöse Zeichen, Rituale und Symbole zu erkennen und zu beschreiben – zum Beispiel das Kreuz, die Taufe oder Feiertage.
- Deuten und verstehen: Du erfährst, was Bibeltexte bedeuten und wie sie gedeutet werden können. Du lernst auch, wie Christen über Gott sprechen und glauben.
- Urteilen und Stellung nehmen: Du sollst eigene Meinungen zu Glaubensfragen und ethischen Themen entwickeln – etwa: „Was ist ein gutes Leben?“ oder „Darf man lügen?“.
- Gestalten und handeln: Du wirst ermutigt, selbst aktiv zu werden – z. B. bei Projekten, in Rollenspielen oder durch kreative Aufgaben wie Plakate oder kleine Theaterstücke.
Diese Kompetenzen lernst du in verschiedenen Lernbereichen, zum Beispiel:
- Jesus Christus und seine Bedeutung
- Bibel und Glauben
- Kirche und christliches Leben
- Weltreligionen wie Judentum und Islam
- Umgang mit Konflikten, Frieden und Gerechtigkeit
- Fragen nach dem Sinn des Lebens
Wie wird deine Leistung bewertet?
Deine Leistungen im Fach werden in zwei Bereichen bewertet:
- Schriftliche Leistungen
Dazu gehören Tests oder schriftliche Aufgaben. In der Regel schreibst du zwei Arbeiten pro Schuljahr, meistens pro Halbjahr eine. - Sonstige Leistungen im Unterricht
Hier zählt alles mit, was du mündlich oder praktisch machst:- Mitarbeit im Unterricht
- Präsentationen oder Gruppenarbeiten
- kreative Aufgaben (z. B. Plakate, Rollenspiele)
- dein Heft oder Portfolio
Beide Bereiche – schriftlich und mündlich/praktisch – sind gleich wichtig. Es geht also nicht nur darum, gute Noten in Arbeiten zu schreiben, sondern auch im Unterricht mitzumachen und dich aktiv einzubringen.
Kunst
Das Fach Kunst an der Realschule Hohenstein
Das Fach Kunst an der Realschule Hohenstein fördert deine Kreativität und hilft dir, Bilder und Kunstwerke besser zu verstehen und selbst zu gestalten. Du lernst, Kunst aus verschiedenen Zeiten und Kulturen zu entdecken und deine eigenen Ideen auszudrücken. Dabei wirst du nicht nur künstlerische Techniken wie Malen und Zeichnen lernen, sondern auch, wie Bilder wirken und was sie bedeuten. Du entwickelst ein gutes Auge für Details und lernst, deine Wahrnehmung zu schärfen. Im Kunstunterricht kannst du deine eigenen Begabungen entdecken und deine künstlerische Identität finden. Du wirst kreativ und experimentierst mit verschiedenen Materialien und Techniken. Außerdem lernst du, wie man Kunstwerke beschreibt und darüber spricht.
Durch Ausflüge zu Museen und die Zusammenarbeit mit Künstlern kannst du Kunst auch außerhalb der Schule erleben. Kunst macht nicht nur Spaß, sondern hilft dir auch, dich selbst besser auszudrücken und dein kreatives Potential zu entfalten!
Der Lehrplan für das Fach Kunst an Realschulen der Realschule Hohenstein orientiert sich an verschiedenen Kompetenzbereichen. Hierzu gehören:
- Gestaltungstechniken und -prozesse: Du erfährst, wie du mit verschiedenen Materialien und Techniken arbeiten kannst und erlernst dabei die Grundlagen von Malerei, Zeichnung, Bildhauerei und Grafik.
- Kunstgeschichte und -wahrnehmung: Die Auseinandersetzung mit Kunstgeschichte ist ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts. Dabei geht es nicht nur um berühmte Kunstwerke, sondern auch um die Reflexion über den Einfluss von Kunst auf Gesellschaft und Kultur.
- Kreativität und Experimentieren: Der Kunstunterricht fördert die Kreativität, zu experimentieren, neue Techniken auszuprobieren und eigene Ideen zu entwickeln. Hierbei wird nicht nur das handwerkliche Können, sondern auch die kreative Problemlösungskompetenz gestärkt.
- Medienkompetenz und digitale Kunst: Im digitalen Zeitalter ist es auch im Kunstunterricht wichtig, Medienkompetenz zu vermitteln. Du arbeitest mit digitalen Medien, um Kunstwerke zu erstellen und die Möglichkeiten von Software und digitalen Werkzeugen zu entdecken
Zusammenfassung der Kompetenzen für die einzelnen Jahrgangsstufen:
Das Fach Kunst wird bei ungekürzter Stundentafel in allen Jahrgangsstufen außer Klasse 6 (Textil) unterrichtet und wie folgt umgesetzt.
1. Jahrgangsstufe 5:
- Farbe – Material und Erscheinung
- Kompetenzen: Wirkung der Farben beschreiben, Primär- und Sekundär-farben unterscheiden, Farbkreis nach Itten kennenlernen, Farben als Ausdrucksträger verstehen, verschiedene Maltechniken ausprobieren.
- Themenbeispiele: Rousseau, van Gogh, Picasso.
- Zeichen als Mittel der Verständigung (Grafik)
- Kompetenzen: Zeichen und ihre Funktionen kennenlernen, Symbole, Ikons, Piktogramme entwickeln, Kalligrafie und Geheimschrift einsetzen.
- Themenbeispiele: Graffiti, Hieroglyphen.
- Fläche – Grafische Mittel und Ordnungsgefüge (Grafik)
- Kompetenzen: Punkt, Linie und Fläche unterscheiden, Linie als Strukturelement einsetzen, Verwendung von Konturen und Binnenstrukturen.
- Themenbeispiele: Schraffuren, Frottage.
- Gestalten im dreidimensionalen Bereich (Plastik / Skulptur / Objekt)
- Kompetenzen: Plastische Formkategorien kennenlernen, verschiedene Materialien verwenden, plastische Objekte entwerfen.
- Themenbeispiele: Modellieren mit Gips, Ton, Draht.
- Kunsttheoretische, bildbezogene Konzepte – Auseinandersetzung mit thematischen Bildern
- Kompetenzen: Anwendung von Fachbegriffen zur Bildbeschreibung, Malstile und Farbaufträge unterscheiden, Ordnungsprinzipien beschreiben, eigene Bildlösungen entwickeln.
- Themenbeispiele: Velazquez, Chagall, Miro.
2. Jahrgangsstufen 7-10:
- Schrift (Grafik)
- Kompetenzen: Entstehung und Gestaltung der Schrift, Schriftarten und Piktogramme kennenlernen, Schrift gestalten, Piktogramme entwerfen.
- Themenbeispiele: Graffiti, ABC-Geschichten.
- Druckgrafik (Grafik)
- Kompetenzen: Hoch- und Tiefdruckverfahren kennenlernen, Drucktechniken anwenden.
- Themenbeispiele: Linoldruck, Radierungen, Kartoffeldruck.
- Architektur und Raum
- Kompetenzen: Bauweisen und Raumillusionen analysieren, Architekturmodelle bauen, Raumillusionen mit Perspektive gestalten.
- Themenbeispiele: Burgen, Brücken.
- Plastik/Skulptur/Objekt
- Kompetenzen: Plastische Formen und Materialien kennenlernen, Bildhauertechniken anwenden, plastische Objekte gestalten.
- Themenbeispiele: Modellieren, Montieren, Produktdesign.
- Medienkunst
- Kompetenzen: Digitale Gestaltungsmöglichkeiten und filmsprachliche Mittel kennenlernen, digitale Layouts und Fotomontagen erstellen.
- Themenbeispiele: Arbeiten mit GIMP, Videoclips.
- Kunsttheoretische und bildbezogene Konzepte
- Kompetenzen: Bildanalyse und -beschreibung, Kunststile erkennen, eigene Gestaltungen mit kunsthistorischen Elementen und persönlichen Themen entwickeln.
- Themenbeispiele: Surrealismus, Pop-Art.
Die Leistungsbewertung im Kunstunterricht basiert auf verschiedenen Aspekten:
Leistungsbewertung
- Kreativität und Originalität: Deine Fähigkeit, eigene Ideen zu entwickeln und kreativ umzusetzen, wird bewertet.
- Technische Fähigkeiten: Deine Fertigkeiten im Umgang mit verschiedenen Materialien und Techniken werden bewertet.
- Gestaltungsprozess: Der gesamte kreative Prozess, von der ersten Idee bis zur fertigen Arbeit, wird berücksichtigt. Es geht nicht nur um das Ergebnis, sondern auch um die Schritte, die du unternimmst, um dorthin zu kommen.
- Reflexion und Kommunikation: Wie gut kannst du deine Arbeiten erklären und reflektieren? Auch die Fähigkeit, über Kunst nachzudenken und deine eigenen Werke zu beschreiben, ist wichtig.
- Engagement, Mitarbeit und Zuverlässigkeit: Deine Teilnahme am Unterricht, deine Motivation und die Bereitschaft, dich auf künstlerische Aufgaben einzulassen, fließen in die Bewertung ein. Genauso wie das Zuverlässige Mitbringen deiner Kunstmaterialien.
Insgesamt wird eine Mischung aus Kreativität, technischer Kompetenz, Prozess und Kommunikation bewertet.
Fazit:
Der Kunstunterricht an der Realschule Hohenstein lädt dich ein, dich kreativ auszudrücken, neue Perspektiven zu entdecken und deine eigenen Ideen zu verwirklichen. Kunst öffnet Türen zu verschiedenen Welten und lässt Raum für Fantasie und Experimentierfreude. Es geht nicht nur um das Erlernen von Techniken, sondern auch um die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und der Kultur. In diesem Fach kannst du deine Kreativität entfalten und neue Ausdrucksmöglichkeiten entdecken – und vielleicht auch eine lebenslange Leidenschaft für die Kunst entwickeln.
Musik (Jahrgänge 5 + 6)
Aufgaben und Ziele des Faches
Das Fach Musik soll den Schülern helfen, grundlegende musikalische Kompetenzen zu entwickeln. Dazu gehört der kreative Umgang mit Musik, das Musizieren sowie das bewusste Hören und Verstehen von Musik. Die Schüler sollen lernen, sich aktiv mit Musik auseinanderzusetzen und ihre Wahrnehmungsfähigkeit zu schulen.
Kompetenzbereiche
Es gibt drei Hauptkompetenzbereiche, die im Unterricht berücksichtigt werden:
- Produktionskompetenz: Die Schüler sollen einfache vokale und instrumentale Kompositionen erstellen und eigene Klangvorstellungen umsetzen. Dazu gehört auch das Musizieren in Gruppen, wie z.B. im Klassenmusizieren.
- Rezeptionskompetenz: In diesem Bereich lernen die Schüler, individuelle Höreindrücke zu beschreiben und einfache musikalische Strukturen zu analysieren. Sie sollen in der Lage sein, Musik zu hören und erste Deutungen vorzunehmen.
- Reflexionskompetenz: Die Schüler sollen lernen, ihre musikalischen Erfahrungen verbal zu äußern und einfache musikalische Sachverhalte zu erklären. Dies hilft ihnen, ein tieferes Verständnis für die Musik zu entwickeln.
Inhaltsfelder
Für die Jahrgänge 5 und 6 werden folgende Inhaltsfelder definiert:
- Bedeutungen von Musik: Die Schüler sollen verstehen, wie Musik Bedeutung erlangt und welche Emotionen sie hervorrufen kann. Sie lernen, Musik in Verbindung mit Bewegung, Sprache und Bildern zu betrachten.
- Entwicklungen von Musik: In diesem Bereich wird die Musik aus verschiedenen Zeiten und von unterschiedlichen Musikern behandelt. Die Schüler sollen einfache musikalische Merkmale erkennen und diese in ihren eigenen Kompositionen umsetzen.
- Verwendungen von Musik: Hier geht es darum, wie Musik in verschiedenen Kontexten eingesetzt wird, z.B. im privaten und öffentlichen Gebrauch. Die Schüler sollen die Wirkung von Musik in verschiedenen Situationen reflektieren.
Kompetenzerwartungen
Am Ende der Jahrgangsstufe 6 sollen die Schülerinnen und Schüler bestimmte Kompetenzen erreicht haben. Dazu gehören:
Das Erklären von musikalischen Sachverhalten und deren Hintergründe.
Die Fähigkeit, einfache musikalische Kompositionen zu erstellen und diese zu präsentieren.
Das Beschreiben von Höreindrücken und das Analysieren einfacher musikalischer Strukturen.
Physik
Was ist das Fach Physik?
Physik beschäftigt sich mit den grundlegenden Erscheinungen in der Natur – also zum Beispiel mit Licht, Strom, Bewegung oder Wärme. Es geht darum, solche Phänomene zu beobachten, zu erklären und technische Anwendungen zu verstehen. Ziel ist, dass Schülerinnen und Schüler lernen, wie die Welt funktioniert, wie Technik aufgebaut ist und wie man naturwissenschaftlich denkt.
Welche Kompetenzen werden vermittelt?
Im Fach Physik werden fachliche und methodische Kompetenzen vermittelt. Die wichtigsten sind:
1. Fachwissen
Ihr lernt grundlegende Begriffe, Regeln und Modelle aus der Physik – zum Beispiel, wie elektrische Stromkreise funktionieren oder was Energie ist.
2. Erkenntnisgewinnung
Ihr führt Experimente durch, beobachtet genau, stellt Fragen und zieht daraus Schlussfolgerungen. Dabei lernt ihr, wie in der Physik geforscht wird.
3. Kommunikation
Ihr beschreibt Versuche, erklärt eure Beobachtungen, nutzt Fachbegriffe richtig und stellt Zusammenhänge mit Hilfe von Texten, Skizzen oder Diagrammen dar.
4. Bewertung
Ihr beurteilt technische Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. Dabei lernt ihr, wie man Vor- und Nachteile gegeneinander abwägt.
Diese Kompetenzen werden in verschiedenen Themenbereichen wie Mechanik, Elektrizität, Energie, Optik, Wärmelehre und Radioaktivität geübt und angewendet.
Wie sieht die Leistungsbewertung aus?
Die Note im Fach Physik setzt sich aus zwei Bereichen zusammen:
1. Schriftliche Leistungen
Dazu gehören Tests und ggf. schriftliche Übungen. In Tests werden alle Kompetenzbereiche überprüft – also nicht nur das Wissen, sondern auch das Verstehen, Anwenden und Bewerten.
2. Sonstige Leistungen im Unterricht
Dazu zählen z. B. mündliche Beiträge, Präsentationen, Heftführung, Experimente, Mitarbeit in Gruppen und auch die Nutzung von Fachsprache. Auch hier geht es nicht nur um richtige Antworten, sondern darum, wie man arbeitet, mitdenkt und sich beteiligt.
Die Bewertung orientiert sich an den Kompetenzen. Das heißt: Wer zeigt, dass er oder sie mit physikalischen Inhalten umgehen kann, verständlich erklärt und gut mitarbeitet, bekommt eine gute Note – auch wenn nicht alles perfekt ist.
Politik
praktische Philosophie
Praktische Philosophie – Nachdenken, Hinterfragen, Verstehen
Das Fach Praktische Philosophie wird von Klasse 5 bis 10 unterrichtet und ist für alle gedacht, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen. Hier habt ihr die Möglichkeit, euch mit wichtigen Fragen des Lebens auseinanderzusetzen und eure eigene Sicht auf die Welt zu entwickeln.
Unsere Ziele
✔ Kritisches Denken: Ihr lernt, Dinge zu hinterfragen, verschiedene Perspektiven einzunehmen und eure eigene Meinung zu reflektieren.
✔ Argumentieren & Diskutieren: Ihr übt, eure Gedanken klar auszudrücken und begründete Argumente in Diskussionen zu formulieren.
✔ Werte & Verantwortung: Ihr setzt euch mit Themen wie Gerechtigkeit, Freundschaft, Glück und Verantwortung auseinander und entwickelt ein Bewusstsein für ethische Fragen.
Was werdet ihr lernen?
🤔 Philosophische Fragen: Was ist richtig und was ist falsch? Was bedeutet Freiheit? Was macht ein gutes Leben aus?
💬 Meinungen und Perspektiven: Ihr beschäftigt euch mit verschiedenen Weltanschauungen und entdeckt, dass es oft mehr als eine richtige Antwort gibt.
🌍 Gesellschaft & Ethik: Ihr erkundet, wie Werte und Normen unser Zusammenleben beeinflussen und welche Verantwortung jeder von uns trägt.
So gestalten wir den Unterricht
🔍 Entdeckend: Ihr geht gemeinsam auf die Suche nach Antworten – es gibt keine vorgefertigten Lösungen, sondern Raum für eigene Gedanken.
🗣️ Diskussionsorientiert: Durch spannende Debatten und Gespräche entwickelt ihr eure Argumentationsfähigkeit und stärkt eure Überzeugungskraft.
🎭 Kreativ & lebensnah: Ihr nutzt Rollenspiele, Szenarien und Alltagsbeispiele, um euch in verschiedene Perspektiven hineinzuversetzen.
📖 Texte verstehen & analysieren: Ihr arbeitet mit anspruchsvollen philosophischen Texten und nutzt gezielte Lesestrategien, um deren Bedeutung zu erschließen und kritisch zu hinterfragen.
Warum Praktische Philosophie?
Praktische Philosophie gibt euch die Möglichkeit, über das eigene Leben, die Gesellschaft und die Welt nachzudenken – mit offenem Geist, Neugier und Spaß am gemeinsamen Austausch!
Dieses Fach ist besonders für diejenigen gedacht, die keinen Religionsunterricht besuchen. Es bietet eine spannende Alternative, um über Werte, Ethik und Sinnfragen nachzudenken – unabhängig von religiösen Überzeugungen.
Textilgestaltung (Jahrgang 6)
Das Fach Textilgestaltung an der Realschule Ist ein wichtiger Bestandteil des künstlerischen Bereichs und leistet einen bedeutenden Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler. Es vermittelt ästhetische Bildung durch den kreativen Umgang mit textilen Materialien und fördert die praktische Gestaltung sowie das kritische Bewusstsein im Umgang mit Textilien. Der Unterricht ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, textile Handlungs- und Gestaltungskompetenz zu entwickeln, was für ihre Alltagsbewältigung und Lebensgestaltung von Bedeutung ist.
Kompetenzen im Fach Textilgestaltung
Die Kompetenzen im Fach Textilgestaltung gliedern sich in zwei Hauptbereiche: Rezeptionskompetenz und Produktionskompetenz.
- Rezeptionskompetenz: Diese bezieht sich auf die Fähigkeit, textile Objekte zu betrachten, zu analysieren und zu deuten. Schülerinnen und Schüler lernen, textile Materialien und deren Gestaltung zu bewerten und zu hinterfragen. Sie entwickeln ein Bewusstsein für die kulturellen und historischen Kontexte, in denen Textilien entstehen.
- Produktionskompetenz: Hierbei geht es um das Anfertigen und Gestalten von Textilien. Schülerinnen und Schüler erwerben praktische Fähigkeiten im Umgang mit verschiedenen Materialien und Techniken. Sie lernen, eigene Ideen zu entwickeln, diese in Entwürfe umzusetzen und die Ergebnisse zu präsentieren. Der kreative Prozess wird durch Experimente und Reflexion unterstützt.
Die Kompetenzen werden in drei Inhaltsfeldern konkretisiert:
- Inhaltsfeld 1: Textiles als Bedeutungs- und Ausdrucksträger: Hier wird untersucht, wie Textilien gesellschaftliche Werte vermitteln und individuelle Ausdrucksformen ermöglichen.
- Inhaltsfeld 2: Entwicklung von Textilem: In diesem Bereich wird die Geschichte und Kultur von Textilien betrachtet, einschließlich der Einflüsse auf Gestaltung und Stil.
- Inhaltsfeld 3: Funktion und wirtschaftliche Bedeutung von Textilem: Dieser Abschnitt behandelt die praktische Verwendung von Textilien im Alltag sowie deren wirtschaftliche und ökologische Aspekte.
Leistungsbewertung im Fach Textilgestaltung
Die Leistungsbewertung im Fach Textilgestaltung erfolgt nicht durch Klassenarbeiten, sondern durch die Beurteilung von „Sonstigen Leistungen im Unterricht“. Diese Bewertung umfasst verschiedene Elemente:
- Praktische Arbeiten: Hierzu zählen die im Unterricht gefertigten Produkte und textile Gestaltungen.
- Mündliche Beiträge: Dazu gehören aktive Teilnahme am Unterricht, Diskussionen und Präsentationen.
- Schriftliche Arbeiten: Dies umfasst Protokolle, Portfolios und Lerntagebücher, in denen die Schülerinnen und Schüler ihre Lernfortschritte dokumentieren.